Wiesel-Kommission ist der gebräuchliche Name für die Internationale Kommission zur Erforschung des Holocaust in Rumänien.

Verfälschung, Verleugnung und Minimalisierung des Holocaust im Rumänien der Nachkriegszeit

Ausgehend von der anerkannten Definition des United States Holocaust Memorial Museum, gehört Rumänien zu den Staaten, die während des Zweiten Weltkrieges staatlich organisiert am Völkermord an den Juden und Roma teilgenommen haben. Rumänien zählte zu den Verbündeten und Kollaborateuren Nazideutschlands, die einen systematischen Plan zur Verfolgung und Vernichtung der Juden und Roma in den von ihnen direkt kontrollierten Gebieten hatten.

Mit "Verfälschung" des Holocaust, ist der Versuch gemeint, die historische Wahrheit aus politischen und propagandistischen Gründen zu modifizieren. Obwohl dieser Begriff nicht nur auf die kommunistische Ära beschränkt ist, wird er allgemein für jenen Zeitraum verwendet, in dem sich die Geschichtsschreibung unter politischer Zensur befand.

Von "Verleugnung" sprechen wir, wenn abgestritten wird, daß der Holocaust überhaupt stattgefunden hat und/oder wenn bestritten wird, dass eine erhebliche Anzahl von Angehörigen der eigenen Nation daran aktiv teilgenommen hat. Der Ausdruck "Verleugnung" oder "Leugnung des Holocaust" wird anstelle des häufigeren Begriffs "Revisionismus" verwendet. Dies geschieht hauptsächlich deshalb, weil viele derjenigen, welche die Realität des Holocaust verfälschen, verdrehen und relativieren sich selbst als "Revisionisten" bezeichnen, um damit Seriosität vorzugaukeln. Man unterscheidet dabei zwischen drei Spielarten von Verleugnung: vollständige, ablenkende und selektive.

Die vollständige Verleugnung besteht darin, zu bestreiten, dass der Holocaust überhaupt stattgefunden hat. In Rumänien ist die vollständige Leugnung, wie auch in anderen ehemaligen kommunistischen Staaten, ein "Importartikel" aus dem Westen, der keinerlei lokalen Ursprung aufweist.

Die ablenkende Verleugnung leitet die Verantwortung für den Holocaust in andere Richtungen; für die Verübung der Verbrechen werden die Deutschen, Randelemente der Gesellschaft oder sogar die Juden selbst beschuldigt. Sofern die Juden selbst das Ablenkungsziel darstellen, sind auch weitere Unterscheidungen - in Abhängigkeit von dem herangezogenen Hauptargument - möglich: (1) das Gottesmörder-Argument, demzufolge die Juden mit dem Holocaust nur den Preis dafür bezahlen, dass sie Jesus Christus töteten, (2) das Verschwörungsargument, wonach selbst Hitler durch die Juden an die Macht kam, (3) das Verteidigungsargument, wonach die Juden Hitler nötigten, legitime Maßnahmen zur Selbstverteidigung zu ergreifen, (4) das Reaktionsargument, wonach die mangelnde Loyalität gegenüber ihrem Gastland eine derartige Reaktion gegen sie auslöste, und schließlich (5) das Anklageargument, welches besagt, daß die Juden selbst den Holocaust geplant und ausgeführt haben.

Die Befürworter der selektiven Verleugnung des Holocaust bestreiten seine Existenz im eigenen Land. Mit anderen Worten, sie geben die Existenz des Holocaust an sich zwar zu, bestreiten aber jede Teilnahme der eigenen Landsleute daran. Sofern man eine spezifisch rumänische Variante der Verleugnung des Holocaust sucht, dann hat man beste Aussichten, sie gerade in dieser letztgenannten Form der Verleugnung zu finden.

"Verharmlosung durch Vergleiche" bildet eine wesensverwandte und dennoch eigenständige Kategorie. Diese Kategorie ist komplex und verweist auf missbräuchliche Vergleiche mit dem Ziel, den Holocaust zu minimalisieren, seine Grausamkeiten zu bagatellisieren oder die Erinnerung an diese Tragödie zu relativieren. Man kann zwischen mehreren Kategorien der Verharmlosung durch Vergleich unterscheiden: (1) Bei dem konkurrierenden Vergleich wird behauptet, dass es auch andere Gewalttaten gibt, die schlimmer oder zumindest gleichwertig mit denen des Holocaust sind und diesem daher kein besonderer Stellenwert zukommt. Im Zusammenhang mit Rumänien wird beispielsweise auf Grausamkeiten verwiesen, die von Nazis, Ungarn oder Juden gegen Rumänen verübt wurden, oder sogar auf Greueltaten, die während des Zweiten Weltkrieges von Antonescu und/oder anderen gegen Kommunisten begangen wurden. (2) Bei dem bagatellisierenden Vergleich wird der Holocaust als "normales" Ereignis in der Geschichte präsentiert, das - bei aller Gewalttätigkeit - lediglich eine bedauerliche Kriegsfolge einer wiederkehrenden Erscheinung darstellt. (3) Bei dem provinziellen Vergleich soll der Eindruck vermittelt werden, dass es Juden in Rumänien besser ging als in Nazideutschland oder anderen Staaten in vergleichbarem geschichtlichen Kontext. (4) Bei dem ablenkenden Vergleich werden Faschismus und Holocaust als übereifrige Reaktionen auf den Kommunismus dargestellt. Gemäß dieser nationalistischen Logik, werden Kommunismus und die Juden in einem Atemzug genannt und damit den Juden unterstellt, dass sie den Holocaust provoziert hätten. (5) Bei dem aufrechnenden Vergleich werden die faschistischen Verbrechen nur unter der Bedingung anerkannt, dass andere Greueltaten in der Geschichte ebenfalls zur Sprache kommen. Oft wird der Holocaust mit dem Gulag verglichen und damit verharmlost. Eine häufig wiederkehrende Form dieser Verharmlosung wird von Alan S. Rosenbaum und Vladimir Tismăneanu als "Wettbewerb des Märtyrertums" beschrieben. Mit Hinweis auf die Opferzahlen, wird der Akzent auf den kommunistischen Völkermord gesetzt, während die Einzigartigkeit des Holocaust und die Erfordernis, ihm eine besondere Aufmerksamkeit zu widmen, bestritten werden. Eine weitere Variante vergleichender Verharmlosung verweist auf das "Monopol des Leidens", welches die Juden vermeintlich besitzen und mündet in der Behauptung, dass dieses "Monopol" dazu führt, dass des Kommunismus nicht angemessen gedacht wird. Schließlich werden Juden häufig angeklagt, das Aufkommen des Kommunismus gefördert zu haben, was dazu dienen soll, den Holocaust rückwirkend zu rechtfertigen oder zu "erklären".

In der Zeit der kommunistischen Herrschaft in Rumänien wurde der Holocaust, ähnlich wie in anderen Staaten in Mittel- und Osteuropa, verfälscht oder einfach ignoriert, ungeachtet der antifaschistischen Rhetorik der offiziellen Propaganda. Am Ende des Krieges und unmittelbar danach war die Kommunistische Partei Rumäniens (PCR) in der Frage gespalten, wie sie mit der jüngsten rumänischen Geschichte umgehen soll. Es können zwei gegensetzliche Richtungen ausgemacht werden. Für die erste Richtung steht Lucrețiu Pătrășcanu, der von "staatlich verordnetem Antisemitismus" und über eine "massive, systematische und methodische Ausrottung der jüdischen Bevölkerung" während des rumänischen Antonescu-Regimes sprach. Damit räumt Pătrășcanu die Verantwortung Rumäniens für den Holocaust ein. Seine Herangehensweise wurde jedoch nie ernst genommen.

Heiliggesprochen wurde dagegen die zweite Herangehensweise zur Vergangenheitsbewältigung der jüngsten Geschichte. Ihr normatives Leitbild lieferte das berühmte Standardwerk Geschichte der Volksrepublik Rumänien, herausgegeben von Mihail Roller. Rollers Buch stellt den rumänischen Faschismus als Verkörperung des "Monopolkapitals" dar, der - ohne Unterstützung im Volk - strikt von Nazideutschland gelenkt wurde. Im Gegensatz zu Pătrășcanu wurden in der "Geschichte" von Roller die Juden und Roma durch Kommunisten und Rumänen als Hauptopfer des Faschismus ersetzt. Er ignorierte den Antisemitismus als ein bestimmendes Kennzeichen der Antonescu-Diktatur. Diese Vorgehensweise beherrschte sowohl alle nachfolgenden Geschichtsbücher, als auch die offizielle kommunistische Geschichtsschreibung, wenn es um die rumänische Geschichte in der Zwischenkriegszeit und während des Zweiten Weltkriegs ging.

In den 60er-Jahren signalisierten der offizielle Kurs und die Geschichtsauffassung eine Rückkehr zu nationalen Themen, als Ergebnis der Bemühungen der PCR-Führung, von der UdSSR abzurücken; für diese Politik sollte die Unterstützung im Volk und bei den Eliten mobilisiert werden. Ungeachtet dessen, dass die Doktrin von Roller zum Ende der 50-er Jahre verworfen wurde und der historische Diskurs in den 60er-Jahren eine Wende zum Nationalismus nahm, blieb der Umgang mit dem Holocaust unverändert, selbst wenn der Faschismus eine Neuinterpretation erfuhr. Das Werk von Roller wurde kritisiert, weil darin ein zu radikaler Bruch mit der vorkommunistischen Geschichtsschreibung proklamiert wurde. Diese Wandlungen werden besonders während der Regierungszeit von Nicolae Ceaușescu (1965 - 1989) sichtbar, als das kommunistische Regime eine lokale Abart des Nationalkommunismus annahm, welcher aus einer Verbindung aus Ultranationalismus und Neostalinismus resultierte.

Rumänische Historiker der 70er- und insbesondere der frühen 80er-Jahre führten eine qualitative Unterscheidung in den zwei Phasen der faschistischen Diktatur ein. Die erste, durch die Legionärsbewegung beherrschte Phase (1940 - 1941), wurde von diesen Historikern sehr tendenziös dargestellt. Für die Legionäre fand man Bezeichnungen, wie "Hooligans", "Terroristen" und "Verräter", Begriffe, die sie als nicht repräsentative Randgruppe erscheinen ließen. Anders gingen die selben Historiker mit der zweiten - diesmal von Ion Antonescu beherrschten - Phase (1941 - 1944) um. Dadurch wirkt Antonescu als weniger blutrünstig und verantwortungslos. Während die Untaten der Legionäre als willkürliche Tötungsakte dargestellt werden, werden die Verbrechen der Antonescu-Diktatur in den Kontext einer Notstandslage eingeordnet und damit der Eindruck erweckt, dass der rumänische Diktator einen sehr begrenzten Handlungsspielraum hatte. Seine Entscheidungen sollen durch den Krieg sowie nationale und internationale Umstände bestimmt worden sein, Umstände, die ihn eher als Objekt denn als Subjekt handeln ließen. Der Antisemitismus wird kaum als Bestandteil des Faschismus dargestellt und die wahren Ausmaße der jüdischen Tragödie werden minimalisiert. Als Hauptopfer der Nazipolitik gelten die - ethnischen - Rumänen und Kommunisten und die Autoren werden nicht müde, den "radikalen" qualitativen Unterschied zwischen Nazideutschland und dem Antonescu-Rumänien zu betonen, ein Rumänien, das in diesem Vergleich bedeutend gemäßigter als Hitler-Deutschland wirkt.

Dies erklärt die bezeichnende Veränderung der Terminologie, welche in den 70er-Jahren die "faschistische Diktatur" unter Antonescu in eine "militärfaschistische Diktatur" verwandelte. Gegen Ende der 80er-Jahre wurde die Sprachschöpfung "militärfaschistische Diktatur" ihrerseits abgedrängt, denn sie legte eine Beteiligung der Armee an der Politik nahe. Danach wurde das Antonescu-Regime entweder als "totalitäres Regime", oder als "Ein-Personen-Diktatur" betitelt. Begriffe, wie "Holocaust", "Endlösung" oder "Genozid" wurden peinlichst in der Geschichtsschreibung dieser Zeit vermieden. Folgerichtig setzten gegen Ende der 70er-Jahre und insbesondere in den 80er-Jahren die Bemühungen ein, Marschall Antonescu als Patrioten zu rehabilitieren. Diese Bemühungen wurden teilweise von Vertretern aus dem Ausland unternommen; hierbei spielte der Magnat Iosif Constantin Drăgan eine besondere Rolle. Die kommunistische rumänische Geschichtsschreibung bemühte sich - aus verschiedenen Gründen und in unterschiedlichen Zeiträumen - stets, das Ausmaß der Greueltaten zu minimalisieren, die gegen die Juden verübt worden sind, und zwar unabhängig davon, ob dies auf rumänischem Territorium oder in den von der rumänischen Regierung verwalteten Gebieten geschehen ist. Weiterhin wurde die rumänische Beteiligung an dem Holocaust bestritten. Im postkommunistischen Rumänien finden sich die Verleugnungsmuster in veränderter Form wieder. Die Rumänen wurden erneut als Opfer des Nazismus dargestellt, von deren Verantwortung wurde abgelenkt, das Ausmaß der Greueltaten wurde minimalisiert, Rumänien stellte sich in fabelhafter Selbsttäuschung als Zufluchtsort für Juden dar, Antonescu wurde rehabilitiert und viele andere gleichartige Meinungsäußerungen verschafften sich Gehör.

Im postkommunistischen Rumänien war die Verleugnung des Holocaust ein diffuses Phänomen, das in der Politik, den wissenschaftlichen Publikationen und den Massenmedien sichtbar wurde. Die Partei Großrumänien (PRM) und die ihr angeschlossenen Medien verfügen über die umfassendste "Datenbank", wenn es um nationalistische Äußerungen und Aktionen in den vergangenen 15 Wendejahren geht. Aber auch nationalistische Aktivisten und Historiker, die unter dem kommunistischen Regime groß geworden sind, übten Solidarität und verfolgten bzw. erweiterten die Verleugnungstaktiken und nährten damit die Pro-Antonescu-Stimmung. Mehr noch, zahlreiche Einzelpersonen, Gruppen und Veröffentlichungen greifen aus verschiedenen Gründen auf nationalistische Themen zurück. In Abhängigkeit von den verwendeten Argumenten und unter Berücksichtigung der vorgenannten konzeptionellen Struktur, wurde folgende Taxonomie erarbeitet:

Vollständige Verleugnung. Zehn Jahre vor seiner "Konversion zum Philosemitismus" in 2004, schrieb Corneliu Vadim Tudor, der Führer der PRM, dass er erfahren habe, "dass englische und amerikanische Wissenschaftler die Existenz des Holocaust bestreiten, da Beweise und logische Argumente belegen, dass die Deutschen niemals sechs Millionen Juden haben vergasen können, denn dies sei physisch und technisch nicht möglich gewesen." Der Holocaust, fügte er hinzu, sei nichts anderes als "eine zionistische Strategie, Deutschland im Verlauf der letzten 40 Jahre um ca. 100 Milliarden Mark zu erpressen und jeden zu terrorisieren, der sich nicht dem jüdischen Joch unterwirft." Kein rumänischer Autor verfolgte jedoch das Verleugnungsargument eifriger und entschiedener als Radu Theodoru. Nach seiner Auffassung, besteht die Bedeutung der revisionistischen Vorgehensweise in dem Nachweis, dass "die gesamten Nürnberger Prozesse Racheakte der Sieger über die Besiegten gewesen sind." Theodoru charakterisiert die Nürnberger Prozesse wie folgt: "Ein Prozess des zionistischen Nazismus gegen den deutschen Nazismus, oder, genauer, des jüdischen Nazismus gegen den arischen Nazismus; nichts anderes, als eine Auseinandersetzung unter Rassisten."

Ablenkende Verleugnung. Diese Art der Holocaust-Verleugnung findet sowohl breiten Raum in Politikeräußerungen nach dem Fall des Kommunismus, als auch in den Geschichtsbüchern. Schon zu Beginn der 90er-Jahre forderte Radu Câmpeanu, der ehemalige Präsident der Nationalen Liberalen Partei (PNL), die Rehabilitierung des Marschalls Antonescu, eines "großen Rumänen". Hierbei verlegte Câmpeanu die Schuld an den Gewalttaten während des Holocaust in den deutschen und ungarischen Verantwortungsbereich. Er behauptete, dass Rumänien während des Krieges praktisch ein von den Nazis besetztes Land gewesen sei. Darüber hinaus, ergänzte er, hätten sich in keinem anderen Land unter der Einflusssphäre der Nazis so wenige Verbrechen gegen die Juden zugetragen, wie in Rumänien.

Historiker, wie Maria Covaci und Mircea Mușat, beides Berühmtheiten zur Zeit von Ceaușescu, wiederholten nach 1990 die ablenkende Interpretation der jüngsten Geschichte. Im Rumänien der Jahre nach 1990, ebenso wie in anderen Staaten in Mittel- und Osteuropa, gehören die Nationalisten zu denjenigen, die versuchen, die Schuld an dem Holocaust den Juden zu geben.

In Rumänien sehr verbreitete Verschwörungstheorien gehören auch zu der ablenkenden Verleugnung des Holocaust. Aus der Sicht von Theodoru, war Hitler nichts anderes, als eine willfährige Marionette in den Händen der Juden, dazu geeignet, den Juden einen Schreck einzujagen, um sie nach Palästina zu vertreiben. Währenddessen behauptete Ion Buduca im April 1998 in der România Literară [Literarisches Rumänien], der angesehenen Wochenzeitung des Schriftstellerverbandes, dass der Antisemitismus ein zionistisches Manöver war, um die jüdische Emigration zu beschleunigen. Schon 1993 schrieb der Chefredakteur der Zeitschrift Europa, Ilie Neacșu (später Parlamentarier der PRM): "Nach unserem Kenntnisstand, hat Hitler die Saujuden nicht im Jordantal abgeschlachtet, sondern vielmehr in Berlin, wo die Nachfahren von Judas nach dem Ersten Weltkrieg Wirtschaft, Kultur und Politik in Deutschland für sich vereinnahmt hatten."

Während einige Leugner des Holocaust bereit sind, anzuerkennen, dass gewisse Unterdrückungsmaßnahmen gegen die Juden "notwendigerweise" ergriffen worden sind, tun sie gleichzeitig alles, um zu unterstreichen, dass diese Maßnahmen nur die Antwort auf die mangelnde Loyalität der Juden gegenüber Rumänien waren. Sie argumentieren hauptsächlich damit, dass die Juden in 1940 die sowjetischen Besatzer in Bessarabien und der Nordbukowina unterstützt hätten, dass sie sich an Erniedrigungen und Quälereien der im Rückzug befindlichen rumänischen Armee beteiligt hätten, und mehr noch, dass sie an der physischen Liquidation der rumänischen Militärs teilgenommen hätten. So betrachtet, könnten die Pogrome von Dorohoi und Galați im Juni 1940, das Pogrom von Iași und die in Transnistrien begangenen Greueltaten - selbst wenn man nur die minimalen Opferzahlen ansetzt - als Akte der Selbstverteidigung und/oder spontane Rachehandlungen interpretiert werden. Dieses Argument wird unterschiedlich gewichtet. Während einige den Juden die Alleinschuld geben, stellen andere nur ihre Teilschuld fest, die jedoch durch angeblich kriegsspezifische "komplexe" und "spannungsgeladene" Umstände verstärkt wird. Typisch für die erste Version ist die Arbeit von Alex Mihai Stoenescu. In seinem Buch Armata, mareșalul și evreii [Die Armee, der Marschall und die Juden] wird nicht die systematische Planung der Gewalttaten unterstrichen, sondern vielmehr argumentiert, dass der Tod von Tausenden von Zivilisten in den Todeszügen die Folge einer Fahrlässigkeit und nicht etwa einer vorsätzlichen Handlung war. Er schließt damit, dass es nicht das erste Mal in der Geschichte sei, dass "Hunderttausende Unschuldiger" für die "Schuld einer Handvoll [jüdischer Kommunisten]" zu zahlen gehabt hätten.

Ein prominenter Vertreter der so genannten Reaktionstheorie ist der Historiker Gheorghe Buzatu, der dazu einen Beitrag in einem Geschichtsband aus dem Jahr 1995 leistet. Dieser Band ist ein Nachtrag zu der "Geheimgeschichte" des Zweiten Weltkriegs, welche in den letzten Jahren der kommunistischen Herrschaft erschienen war. Zum Zeitpunkt der Buchveröffentlichung hatten die Ansichten von Buzatu über den Holocaust bereits einen notorischen Charakter angenommen. Sie erschienen in Kurzform in einer Broschüre, die von Buzatu in dem Verlagshaus der Eisernen Garde, Majadahonda, veröffentlicht wurde. Buzatu vertritt die Auffassung, dass Rumänien nicht die Täter-, sondern die Opferrolle im Holocaust zukommt. Mehr noch, er behauptet, dass Rumänien durch die Juden einen eigenen Holocaust ab dem Jahr 1940 erlitten habe.

Diese letztgenannte Form der ablenkenden Verleugnung des Holocaust, die mit Abstand beleidigendste für das Andenken an die Opfer, weist den Juden die Täterrolle im Holocaust zu. In einem "Offenen Brief" vom Februar 1997 an Dr. Nicolae Cajal, den leider verstorbenen Präsidenten der Föderation der Jüdischen Gemeinden in Rumänien, behauptete Ion Coja, Philologieprofessor an der Universität von Bukarest, dass im Januar 1941 in Bukarest kein Pogrom stattgefunden habe. Coja räumte zwar ein, dass möglicherweise einige Juden während der Rebellion gegen Antonescu im Januar umgekommen seien, aber niemand jemals Beweise vorlegen könne, dass die Eiserne Garde diese oder andere Morde verübt habe, zu denen auch die Ermordung von Nicolae Iorga zählt. Im September 2003 behauptet Coja, dass die jüdischen Opfer des Pogroms von Bukarest auf das Konto der jüdischen Glaubensgenossen gingen, die - mit den Grünhemden der Legion bekleidet - in Wahrheit Kommunisten waren, die den sowjetischen Interessen dienten: Kompromittierung der Eisernen Garde und Zerstörung ihrer Partnerschaft mit Antonescu.

Selektive Verleugnung. Ebenso wie die ablenkende Verleugnung des Holocaust, hat auch die selektive Verleugnung ihren Ursprung in einer nationalistischen Entlastungsstrategie. In diesem Zusammenhang sind erneut Buzatu und Coja in Erscheinung getreten. Im Verlauf der 90er-Jahre wirkte Buzatu als Herausgeber oder Vorwortschreiber einer Reihe von Geschichtsbänden, die die Eiserne Garde und ihren Führer in ein günstiges Licht stellten. Damals war er noch bereit, zuzugeben, dass die Garde Verbrechen verübt hatte, stellte diese aber als nationale rumänische Reaktion auf den wachsenden Bolschewismus und seine Verbrechen dar, dem, wie er behauptete, sich die Juden angeschlossen hätten. In jüngster Zeit wandte er sich vollständig der selektiven Verleugnung von Coja zu. Im Juli 2001 veranstalteten Coja und Buzatu ein Symposium in Bukarest, unter der Überschrift "Holocaust in Rumänien?", ein Titel, der für sich alleine spricht. Diese Konferenz endete damit, dass Coja die Liga zur Bekämpfung des Antirumänismus (LICAR) gründete und sich selbst zum Präsidenten kürte.

Die Annahme der Regierungseilverordnung Nr. 31 vom 13. März 2002 beweist, dass selektive Verleugnungstaktiken nicht nur unter extremistischen Intellektuellen und Politikern grassieren, sondern auch offizielle staatliche Stellen betreffen. Die Verordnung untersagt die Aktivität von faschistischen Organisationen, die öffentliche Verwendung rassistischer und fremdenfeindlicher Symbole und die Verehrung von Personen, die für "Verbrechen gegen den Frieden und die Menschlichkeit" verurteilt worden sind, zu denen auch Antonescu zählt. Weiterhin verbietet die Verordnung, in öffentlichen Räumen - mit Ausnahme der Museen und Forschungsinstitute, sofern es zu ihrem Forschungsfeld gehört - Standbilder oder Gedenktafeln dieser Personen auszustellen sowie Straßen und Plätze nach ihnen zu benennen. Nicht zuletzt, verbietet die Verordnung 31/2002 die öffentliche Verleugnung des Holocaust und seiner Folgen.

Das Schicksal dieser Verordnung bleibt jedoch ungewiss. Nachdem sie dem Parlament vorgelegt wurde, schlugen Abgeordnete verschiedene Veränderungen vor, die - deren Annahme vorausgesetzt - ihre Wirkung verwässern würden. Der wichtigste Änderungsantrag, vorgebracht von dem Abgeordneten Gheorghe Buzatu, definiert den Holocaust als "systematische Massenvernichtung der jüdischen Bevölkerung in Europa, organisiert von den Nazibehörden während des Zweiten Weltkrieges." Mit anderen Worten, folgt man dieser Definition, hat es in Rumänien keinen Holocaust gegeben, da die Vernichtung der Juden "von den Nazibehörden organisiert" und nicht von den rumänischen Behörden veranlasst wurde. Dieser Änderungsantrag passt genau zu dem Konzept der selektiven Verleugnung des Holocaust, das von Buzatu und seinen Gefolgsleuten vertreten wird, nach dem sich der Holocaust nicht in Rumänien, sondern anderswo abgespielt hat. Sollte das Parlament diesem Änderungsantrag nachkommen, dann verliert die Gesetzgebung ihre Bedeutung. Es gilt ergänzend festzustellen, dass die Konstituierung der Wiesel-Kommission auf eine Erklärung der rumänischen Regierung aus Juni 2002 zurückgeht, derzufolge es keinen Holocaust "innerhalb der rumänischen Grenzen" gegeben habe; dies führte in der Konsequenz zu einer heftigen Kontroverse, begleitet von einem internationalen Medienecho.

Die im Ausland lebenden Rumänen spielten eine entscheidende Rolle bei der Formulierung und Verbreitung der nationalistischen Argumente, sowohl vor, als auch nach 1989. Dennoch müssen wir festhalten, dass die Auslandsrumänen keine geschlossene und homogene Gruppe bilden, deren gemeinsames Kennzeichen der Nationalismus ist. Unter den Auslandsrumänen traten nur einige hervor, die zur Verleugnung des Holocaust neigen, im Gegenzug jedoch, trugen auch bemerkenswert viele Intellektuelle dazu bei, die wahren Ausmaße der Verbrechen der Legionäre unter dem Antonescu-Regime darzustellen.

Gleichwohl die Anhänger der vollständigen Verleugnung des Holocaust eine Randgruppe innerhalb der rumänischen Gemeinde im Ausland darstellten, spielten sie eine entscheidende Rolle als Verbindungsleute zwischen den rumänischen Vertretern des Nationalkommunismus und den Netzwerken rechtsextremistischer Rumänen im Ausland, deren Propagandatexte erfolgreich in Rumänien verbreitet wurden.

Die Strategie der vollständigen Verleugnung des Holocaust wurde aus dem Westen mit Hilfe der Exil-Mitglieder der Eisernen Garde "importiert". Eine Zeit lang war die führende Publikation, die den Positionen der Legionäre ein Forum gab, die Gazeta de Vest [Gazette des Westens] aus Timișoara. Die Gazeta de Vest - ebenso wie der Verlag Gordian, der sich auf die Literatur der Garde und ihrer Verbreitung spezialisiert hat - wurden von dem Legionär Zaharia Marineasa finanziert. Während die Gazeta de Vest und ihre Konkurrentin,
Mișcarea [Die Bewegung], die für den Codreanu-Flügel steht, mittlerweile verschwunden sind, erscheinen die Puncte Cardinale [Kardinalpunkte] regelmäßig einmal im Monat. Zwischenzeitlich werden zwei andere monatlich erscheinende Blätter der Garde in Bukarest gedruckt, Permanențe [Beständigkeit] und Obiectiv legionar [Blickwinkel des Legionärs]. Zwar muss die Bedeutung dieser Veröffentlichungen nicht überhöht werden, dennoch sollte ihr nationaler und internationaler Einfluss nicht völlig vernachlässigt werden. Die Neue Rechte ist beispielsweise eine extremistische Organisation, die 1994 gegründet wurde und unter dem gleichen Namen im Internet auftritt sowie regelmäßig die Zeitschrift Măiastra [Vogel-Allegorie aus der rumänischen Mythologie] herausgibt. Selbst im Vergleich zu anderen rechtsextremistischen Gruppen, lässt der gegen die Roma gerichtete Rassismus der Neuen Rechten erschauern.

Wie bereits erwähnt, bildet die Verharmlosung des Holocaust durch Vergleiche eine eigenständige und dennoch mit der Verleugnung des Holocaust verwandte Kategorie. Um sie besser zu verstehen, sind einige zusätzliche Anmerkungen erforderlich. Erstens, die vergleichende Methodik ist und bleibt ein grundlegendes Instrument der Geschichtsforschung. Sie ist auch gleichermaßen eine naheliegende Methode, um den Holocaust zu untersuchen. Bereits seit 1950 und in einem verstärkten Maß im Verlauf der letzten 20 Jahre, wurden zahlreiche Studien veröffentlicht, die den Holocaust mit anderen Völkermord-Phänomenen vergleichen: kommunistischen Greueltaten in der Ukraine und anderen Regionen der ehemaligen UdSSR, Völkermorde in Asien, Völkermord an den Armeniern auf Befehl der türkischen Verwaltung während des Ersten Weltkrieges und andere Völkermorde in jüngerer Zeit. Andererseits wurde der Holocaust in der Nachkriegsgeschichtsschreibung als einzigartiges Phänomen gewertet. Selbst wenn sich nicht alle Geschichtswissenschaftler über die Kriterien, die zu einer einzigartigen Entwicklung führen, einig sind, stimmen sie gleichwohl überein, was den Holocaust anbetrifft. Die Mehrzahl der Historiker stimmt darin überein, dass der grundlegende Unterschied zwischen dem Holocaust und anderen Völkermorden in der "mutwilligen und uneingeschränkten" Anwendung der "Endlösung" besteht, die sich gegen alle Juden - ungeachtet ihres Wohnortes - richtete und keinerlei Ausnahmen zuließ. (Anders, als im Fall der kommunistischen Unterdrückungsmaßnahmen, gab es keine Ausnahmen, d. h. eine Zusammenarbeit mit dem"Feind" schied aus, ebenso wie seine Verwandlung in einen "Menschen neuer Prägung".)

Das intellektuelle und politische Profil der Anhänger der Verharmlosung des Holocaust durch Vergleiche ist sehr unterschiedlich: Leugner und Extremisten an der Seite von Persönlichkeiten mit einem demokratischen Profil und ansonsten makellosem Ruf. Die vergleichende Verharmlosung des Holocaust kommt häufig mit seiner ablenkenden Verleugnung zusammen. Die Leugner des Holocaust verwenden den Begriff "Holocaust" als - semantisch missbräuchliche - Sprachkonstruktion, die die Anerkennung eines jüdischen "Holocaust gegen das rumänische Volk" einfordert oder reden von einem "roten Holocaust", der von den Juden über die Menschheit gebracht worden ist.

Drei Persönlichkeiten unter den Exil-Rumänen verwenden wiederholt in ihren in Rumänien erschienenen Essays und Büchern Formulierungen, welche zu einer Verharmlosung des Holocaust durch Vergleiche führen: Paul Goma, Monica Lovinescu und Dorin Tudoran. Goma, einer der wenigen antikommunistischen Dissidenten, die Ende der 70er-Jahre ins Exil gedrängt wurden, schrieb einige Hefte, in denen er über den "roten Holocaust" gegen das rumänische Volk sprach, an dem die Juden angeblich einen wesentlichen Anteil hatten. Das Leitmotiv seines letzten Bestsellers, Săptămâna roșie [Die rote Woche], wird in folgendem Zitat wiedergegeben: "Der rote Holocaust, auch von ihnen [den Juden] geplant, fing für uns Rumänen ein Jahr vor ihrem an, am 28. Juni 1940, und ist bis heute nicht abgeschlossen." Immer wieder erkennt Goma vorbehaltlos die rumänische Verantwortung und sogar die "Kollektivschuld" an dem "grässlichen Pogrom von Iași" und für die Deportationen nach Transnistrien an. Dennoch behauptet er, dass sich die "für ein halbes Jahrhundert verbotene Wahrheit" auf Racheakte bezieht, die unter kriegsspezifischen Umständen wegen der zuvor von den Juden begangenen Verbrechen ereigneten. Dieses Buch steht stellvertretend für die Verharmlosung des Holocaust durch Vergleiche, enthält aber auch eine Synthese aus Holocaust-Verleugnung und Antisemitismus, die ihresgleichen in den rumänischen Veröffentlichungen der postkommunistischen Zeitspanne sucht.

Das Thema "Monopol des Leidens" gewann in Rumänien und den rumänischen Gemeinden im Ausland erneut an Aktualität, nachdem das Buch Cartea neagră a comunismului [Schwarzbuch des Kommunismus] von Stephane Courtois erschienen ist. Die Kritik, die von Stephane Courtois und J. F. Revel an die Adresse der intellektuellen Linken und der westlichen Politik, für deren Weigerung, den Kommunismus mit der gleichen Vehemenz zu kritisieren, mit der die Linke den Faschismus verurteilte, wurde in der zweiten Hälfte der 90er-Jahre von zwei Exil-Rumänen fortgesetzt. Dorin Tudoran, ein ehemaliger couragierter antikommunistischer Dissident, der heute in den Vereinigten Staaten lebt, und Monica Lovinescu, die sich unmittelbar nach dem Krieg in Paris niederließ, schlossen sich der Kritik gegenüber Rumänien an.

Stück für Stück, beginnt Rumänien sich mit der eigenen Vergangenheit auseinanderzusetzen und die Verantwortung dafür anzunehmen. Es ist unvermeidbar, dass Doppeldeutigkeiten weiterhin bestehen, aber es hat den Anschein, dass die politischen und intellektuellen Eliten nunmehr eher als vor einigen Jahren bereit sind, sich den finsteren Zeiten in der Geschichte des Landes zu stellen. Die Konstituierung der Internationalen Kommission zur Erforschung des Holocaust in Rumänien ist ein schlüssiger Beweis für diese Veränderung.

Während die selektive Verleugnung des Holocaust ein wesentliches Merkmal der Geschichtsschreibung bleibt, gibt es gleichwohl Historiker, die den Holocaust mit Professionalismus und Wahrhaftigkeit untersuchen. Dazu gehört beispielsweise Șerban Papacostea, der in bemerkenswerter Weise auf die ersten Bemühungen reagierte, Antonescu zu rehabilitieren. Lucian Boia übernahm die Aufgabe, die Mythen über die Legion und Antonescu sowie die Stereotype über die Juden zu zerstören. Der erste rumänische Historiker, der ein gesamtes Kapitel dem Schicksal der rumänischen Juden während des Holocaust widmete, war Dinu C. Giurescu, in seinem 1999 erschienenen Buch România în al doilea război mondial [Rumänien im Zweiten Weltkrieg].

Darüber hinaus wurden Fachinstitute für die Holocaust-Forschung gegründet. Darunter verdient das Zentrum zum Studium der Geschichte der Juden in Rumänien (CSIER), welches unter der Schirmherrschaft der Föderation der Jüdischen Gemeinden in Rumänien (FCER) tätig ist, eine besondere Erwähnung; das Zentrum hat bereits 1990 eine bahnbrechende Untersuchung über den Holocaust vorgelegt. Bisher hat dieses Institut fünf Dokumentenbände zu dem Thema veröffentlicht. Einige Forschungsinstitute der Rumänischen Akademie organisierten ebenfalls wissenschaftliche Tagungen. Bemerkenswert ist auch, dass das Institut für politische Studien zur Verteidigungspolitik und Militärgeschichte - ehemals eine Bastion der revisionistischen, Antonescu-freundlichen Historiker - zu einem respektablen Forschungszentrum wurde. Die Universitäten von Cluj, Bukarest und Craiova gründeten spezialisierte Institute zur Erforschung der Geschichte der Juden und gleichzeitig erschienen Publikationen, die sich mit der Geschichte der Juden und des Holocaust befassen. Hochrangige Zeitschriften, herausgegeben von traditionsreichen Forschungsinstituten, begannen Artikel zu veröffentlichen, die sich mit der Tragödie der Juden und Roma in Rumänien während des Zweiten Weltkrieges beschäftigen. Die Schulbücher durchlaufen einen Veränderungs- und Verbesserungsprozess, obwohl es hier noch viel zu tun gibt und die Ungenauigkeiten noch sehr zahlreich sind. Die Verlage übersetzen in verstärktem Maß Bücher über die Geschichte der Juden, dennoch muss erwähnt werden, dass der größte Teil dieser Bände in dem Verlag der FCER, Hasefer, erscheinen. Eine neue Generation junger Historiker, zur Zeit noch wenig sichtbar und bestrebt, Arbeiten zu sehr spezifischen Themen zu publizieren, beginnt jedoch sich Gehör zu verschaffen und unter Beweis zu stellen, dass sie befähigt ist, die Zeitspanne des Holocaust aus neuen Blickwinkeln zu betrachten.

Bislang hat es nur beschränkte Bemühungen gegeben, die Geschichte der Juden in Rumänien als integralen Bestandteil der rumänischen Geschichte zu verstehen. Wir hoffen, dass die Annahme des Berichtes und der Empfehlungen der Kommission einen entscheidenden Schritt auf eine kritische Neubewertung der rumänischen Geschichte bedeutet.

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